Indikationen
Osteopathie kann Ihrem Hund in vielen Situationen helfen – besonders dann, wenn Sie merken, dass sich etwas in seinem Bewegungsverhalten oder Wohlbefinden verändert. Typische Anzeichen, bei denen eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein kann, sind zum Beispiel:
Bewegungseinschränkungen, Steifheit oder Lahmheiten
Schwierigkeiten beim Aufstehen, Treppensteigen oder Springen
Schonverhalten oder eingeschränkte Bewegungsfreude
Verspannungen oder Rückenprobleme
Probleme nach Operationen oder Verletzungen
Gelenk- oder Muskelbeschwerden (z. B. Arthrose, Dysplasien)
Chronische oder wiederkehrende Beschwerden ohne klare schulmedizinische Ursache
Unterstützung der Prävention und Förderung der allgemeinen Beweglichkeit und Vitalität
Kontraindikationen
Osteopathie ist sanft und sicher, aber es gibt Situationen, in denen eine Behandlung nicht angebracht ist – in diesen Fällen ist es besser, zunächst Rücksprache mit Ihrem behandelnden Tierarzt zu halten:
Akute, infektiöse Erkrankungen (z. B. Fieber, Infekte)
Schwere Herz- oder Lungenerkrankungen ohne tierärztliche Freigabe
Offene Wunden oder frische Frakturen
Bestimmte akute neurologische Notfälle
Zustände, die eine sofortige tierärztliche Behandlung erfordern (z. B. starke Blutungen, Anfälle)